Es gibt Kunst und eine Performance.

Die feministische Rapperin und Slammerin Orakle Ngoy ist eine der wenigen weiblichen Stimmen des kongolesischen Hip-Hops. Am wildwuchs festival ist sie mit einer mehrköpfigen Crew und einem reichhaltigen Programm in der Kaserne zu Gast:

• Installative Performance ab 17.00 Uhr bei «Rencontres Plurielles»: Der botanische Garten von Kisantu in der Demokratischen Republik Kongo bildet den Rahmen für das Projekt «Rencontres Plurielles», das sich in einer Performance entfaltet. Diese verbindet installative und audiovisuelle Elemente und thematisiert postkoloniale Strukturen sowie geschlechtsspezifische Gewalt.

Übrigens: Etwas später am Abend gibt es noch einen Talk (18:00 Uhr, Kollekte) und ein Konzert (21:00 Uhr, ab CHF 15):

• DIVA TALKS ab 18.30 Uhr: Talk mit Orakle Ngoy, Sarah Solo und Sarah Ndele über die «Internationalen» Bedingungen für Künstlerinnen aus dem Kontinent Afrika und ihre Diaspora.
• Konzert ab 21:00 Uhr: Orakle Ngoy steht auf der Bühne mit Sarah Solo, der einzigen weiblichen Solistin der bekannten Musikgruppe WENGE MUSICA MAISON MERE. Die Melodien der beiden Künstlerinnen sind von einer verbindenden Energie erfüllt und kombinieren Rap mit kongolesischer Rumba-Musik. Die Texte beschwören ihre Sorgen ebenso wie ihre Freuden herauf.