wildwuchs ist ein biennales Festival, das sich inhaltlich, künstlerisch und strukturell mit den Verflechtungen gesellschaftlicher Diskriminierung auseinandersetzt und eine künstlerische Praxis fördert, die aus vielfältigen Lebensrealitäten schöpft sowie neue ästhetische Ausdrucksformen und visionäre Narrative kreiert.

wildwuchs setzt sich für die Verbesserung des Zugangs zu Kultur ein, damit Menschen aus allen Lebensbereichen aktiv und gleichberechtigt am kulturellen Leben teilhaben können. Die intersektionale Perspektive steht dabei im Zentrum: Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Diskriminierungserfahrungen sind in den Strukturen des Vereins sichtbar und mitverantwortlich.

wildwuchs befindet sich seit 2021 im Wandel. In den letzten Jahren haben wir viel darüber gelernt, wie sich eine herkömmliche Kulturveranstalterin zu einer Organisation wandeln kann, in der Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Diskriminierungserfahrungen strukturelle Verantwortung übernehmen. Diese Transformation ist noch im Gange – geprägt von gemachten Erfahrungen und offen für neue Impulse zur stetigen Weiterentwicklung von wildwuchs.