
- Von:
- Antje Schupp & ELIM Basel
- Format:
- Talk&Film
- Sprache:
- Deutsch
- Ort:
- Preis:
- CHF 10
- Zusatzinformation:
- Tickets auf www.seetickets.com
Zugänglichkeit
Rollstuhlgängig
Inhalt
«Music was my first love» ist ein Musikprojekt mit Bewohner:innen des ELIM. Das ELIM ist ein Ort in Basel, an dem suchtkranke und bedürftige Menschen ein Zuhause finden. Im Zentrum des Projekts steht die Beschäftigung mit den persönlichen Lieblingssongs der Bewohner:innen. Warum ist es genau dieses Lied? Welche Erinnerungen sind damit verbunden? Welche Hilfe war dieser Song schon in schwierigen Zeiten? Was hat er in guten Zeiten ausgelöst? Was kann Musik beschreiben, wenn Worte nicht ausreichen?
Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie war das Projekt als Open Air Konzert und erzählerische Zeitreise zugleich geplant. Nun ist daraus etwas anderes geworden: ein Dokumentar-Film mit den Beteiligten inklusive Musik-Video und Gespräch über die Zusammenarbeit – und natürlich über Musik. Rock 'n Roll stirbt nie.
Biografien
Antje Schupp
Antje Schupp ist Regisseurin, Performerin und Autorin. Sie inszeniert Sprech- und Musiktheater, kreiert eigene Produktionen, arbeitet häufig in Ko-Kreation mit anderen Künstler:innen sowie mit nicht-professionellen Darsteller:innen. Inszenierungen u. a. am Theater Basel, Schauspielhaus Zürich oder Kaserne Basel. Einladungen zu Festivals wie Theaterspektakel Zürich, Antigel Genf, Politik im Freien Theater oder Impulse Festival. Antje Schupp arbeitet regelmässig in internationale Kollaborationen, jüngst im Libanon für Nouvelle Nahda, in 2021 in Brasilien. Operninszenierungen von Mozart, Massenet, Vivaldi, Menotti. Antje Schupp ist Preisträgerin des Festspielpreises Zürich 2020 und des Jakob Michael Reinhold Lenz Preises der Stadt Jena 2021.
Silvio Meessen
geb. 1994, wuchs in Basel auf. Seine Ausbildung begann mit dem Vorkurs in Luzern, danach studierte er Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Film an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel (HGK) und Grafik/Typografie/Fotografie an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (HFBK). Durch die Arbeit mit Gregor Brändli für «Tristesse», einem Designstudio aus Basel festigte sich seine Leidenschaft für Film und Video. Seit 2018 arbeitet er bei Tristesse in Basel und ist selbstständig. Zudem betreibt er seit 2015 die Siebdruckerei «Pintura Peligrosa» in Basel und ist Mitgründer des kollektiven Label «Faksepolis», welches diverse subversive Projekte realisiert und junge Künstler:innen und Kultur im Raum Basel fördert
Credits
Von und mit
Bewohner:innen des ELIM, Antje Schupp und Roman WengerKonzept, Text, Regie
Antje SchuppKamera & Schnitt
Silvio MeessenSounddesign
Luzius BauerFilmische Konzeption
Gregor BrändliFilm Produktion & Booklet
TristesseBesonderen Dank an Roman Wenger
Eine Koproduktion von wildwuchs unterwegs, ELIM Basel und born2perform
Mit grosszügiger Unterstützung von Kultur Basel-Stadt, Kultur Inklusiv, Christoph Merian Stiftung